Datev-Rechenzentrum fällt komplett aus und blockiert Arbeit in rund 40.000 Steuerkanzleien

Datev speichert in seinem Rechenzentrum die Mandantendaten von rund 40.000 Steuerkanzleien. Ein Komplettausfall führte jetzt dazu, dass sie auf eben diese Daten nicht zugreifen können und arbeitsunfähig verharren müssen.

Insgesamt verarbeiten die Kanzleien etwa 13,5 Millionen Gehalts- und Lohnabrechnungen im Monat. Jetzt macht das System den Steuerberatern einen Strich durch die Rechnung, indem es kurz vor der Frist für die Umsatzsteueranmeldungen versagt. 

Verärgert sind diese aber vor allem wegen der mangelnden Kommunikation seitens Datev und zu wenig Informationen über den Fortlauf der Problemlösungen. Noch ist nicht klar, ob die Produktionsdatenbanken der Kanzleien zurückgesetzt und durch Backups neu aufgesetzt werden müssen. Das würde nicht nur außerordentlich viel Zeit in Anspruch nehmen, sondern auch zum Verlust einiger Daten führen.

Zu t3n

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