Im Rahmen des Daimler Sparprogramms von Chef Ola Källenius sollte einige Teile der IT-Infrastruktur des Unternehmens an Infosys ausgelagert werden. Das umfasst auch den Transfer von 500 IT-Mitarbeitern zum Dienstleister Infosys, die die Auslagerung unterstützen sollen.
Viele der Daimler Mitarbeiter entschieden sich jedoch gegen den Transfer und lehnten den Betriebsübergang im Rahmen des Projekts ab. Sie widersprachen dem Transfer, weil sie das Unternehmen nicht verlassen wollten. Laut der Betriebsratschefin Carmen Klitzsch-Müller in einer Mitarbeiterzeitschrift fand in neun von zehn Fällen ein Widerspruch statt.
