Neues Digitalgesetz von Jens Spahn gerät in Kritik

Der Entwurf des dritten Digitalgesetzes des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, die «digitale Plattform-Medizin», wurde vorgelegt. Nun hagelt es Kritik vom Verband Freie Ärzteschaft e.V. (FÄ). Das Gesetz sei ein Wechsel von der persönlichen Patientenbetreuung durch Psychotherapeuten und Ärzte hin zu einer monopolgesteuerten digitalen medizinal Plattform. Dabei seien vor allem digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) ein Geschäftsmodell, das enorme Kosten ohne entsprechenden Nutzen verursacht. Ausserdem könne die direkte Beurteilung von Krankheitsfällen durch Ärzte in Praxen & Kliniken nicht durch DiGAs ersetzt werden.

Zur Medienmitteilung