bevh: Konsumrückgang betrifft jetzt auch E-Commerce

Seit dem Kriegsbeginn hat sich das Konsumverhalten der Menschen deutlich verändert. Die Umsätze sind massiv zurückgegangen, die Konsumlust scheinbar gesunken. Diese Auswirkungen treffen jetzt auch den E-Commerce-Bereich.

Obwohl die Umsätze im Online-Einkauf noch immer 8 Prozent über dem Vergleichswert in 2020 und fast 26 Prozent über dem Vergleichswert in 2019 liegen, verzeichnen auch sie mittlerweile einen Rückgang von 9,6 Prozent. Damit ist auch er vom gestörten Konsumklima betroffen. Laut dem bevh könnte das vor allem an den steigenden Lebenshaltungskosten und den erhöhten Energiekosten liegen, durch die die Deutschen sich bei nicht notwendigen Waren und Dienstleistungen merkbar einschränken. Der Bereich «Täglicher Bedarf» mit den Unterbereichen «Lebensmittel», «Drogerieprodukte» und «Tierbedarf» ist von diesem Rückgang allerdings nicht betroffen.

Vor allem jetzt kann der Online-Handel eine gute Alternative darstellen. Bei nicht-optionalen Käufen bietet E-Commerce die Möglichkeit, eine höhere Preistransparenz zu erhalten und mögliche Angebote und Alternativen einzusehen.

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