Die Software AG hatte dieses Jahr zwei verschiedene Übernahmeangebote erhalten, von denen jetzt eines zurückgenommen wurde. Das erste Angebot über 2,2 Milliarden Euro kam von Silver Lake, einem Investment-Unternehmen, und wurde vom Verwaltungsrat der Software AG bereits angenommen. Nach wenigen Tagen erhöhte Silver Lake sein Angebot auf 3,4 Milliarden Euro.
Anschließend erhielt die Software AG allerdings noch ein zweites Angebot von einem Tochterunternehmen von Bain Capital, nämlich Rocket Software. Zudem hatte das Unternehmen auch bereits 10 Prozent der Aktien gekauft.
Das Angebot von Rocket Software überstieg das letzte Angebot von Silver Lake noch, wurde aber vom Verwaltungsrat der Software AG nicht unterstützt. Jetzt zog Bain Capital, beziehungsweise Rocket Software, das Angebot wieder zurück und auch die Aktien werden an Silver Lake verkauft.