Eine neue Studie von Lünendonk zeigt, dass Unternehmen durch Digitalisierung und IT zu mehr Nachhaltigkeit finden wollen. Hierzu gibt es bereits einige wirtschaftliche Regularien, wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder das Corporate Sustainability Reporting Directive.
Neben der Tatsache, dass auch IT für die Produktion von CO2-Emissionen verantwortlich ist, durch beispielsweise Rechenzentren, sehen Unternehmen sie aber auch in der Lage, diese zu identifizieren und einzusparen. Hierfür müssten zunächst die richtigen Daten und Reports gesammelt und richtig genutzt werden. So sollen Unternehmen jetzt also langfristig ihre Prozesse und Strukturen auf «Nachhaltigkeitskonformität» untersuchen.
Die Herausforderung bei der Analyse ist vor allem die, dass die meisten Emissionen den Unternehmen nur indirekt zuzuordnen sind. Ein Großteil von ihnen stammen aus Scope-3-Emissionen. So müssen also nicht nur die internen Prozesse, sondern auch die gesamten Lieferketten berücksichtigt werden.