Eine Studie der Staatsbank KfW hat gezeigt, dass vor allem mittelständische Unternehmen von Cyberangriffen betroffen sind. So sind drei von zehn Unternehmen, zwischen 2018 und 2020, mindestens einmal angegriffen worden. Insbesondere Unternehmen, welche starke Digitalisierungsmaßnahmen ergriffen hatten, waren Ziel der Cyberkriminellen.
43 Prozent und damit beinahe die Hälfte aller Unternehmen, welche 2020 über 10000 Euro in ihre Digitalisierung investiert hatten, wurden anschließend Ziel einer solchen Cyberattacke. Damit waren es 20 Prozent mehr als bei denen, die diese Ausgaben nicht gemacht hatten. Laut der Staatsbank bieten Unternehmen mit stark ausgeprägten digitalen Geschäftsmodellen eine größere Angriffsfläche für derartige Angriffe.