Commerzbank und Telekom kooperieren im Industriebereich

Source: T-Systems

Die Commerzbank und die Telekom wollen gemeinsam Lieferketten für Industrie 4.0 digitalisieren.

Sie planen gemeinsam durchgängig automatisierte Lieferketten mit integrierten Finanzdienstleistungen zu entwickeln.

Die Telekom-Tochter T-Systems und die Commerzbank setzen dabei auf 5G, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Cloud und Sensorik.

Für Firmenkunden sollen sich dadurch effizientere, transparente und resilientere Lieferwege, intelligentes Lagermanagement, besseren Zugang zu Liquidität, integrierte automatisierte Finanzservices und Kosteneinsparungen ergeben.

Derzeit sind viele Lieferwege komplex, statisch, intransparent und beinhalten zahlreiche manuelle Schritte. Ausserdem sind sie darauf ausgelegt zu funktionieren, wenn alle Rahmenbedingungen konstant und vorhersehbar bleiben. Die Fehleranfälligkeit ist somit sehr hoch.

Vor allem für produzierende Unternehmen ist ein durchgehender Bestand, die rechtzeitige Lieferung des für die Produktion benötigten Materials und dessen fristgerechte Bezahlung wichtig.

Dieser physische Prozess kann mit moderner Technologie automatisiert und digitalisiert werden. Möglich machen das etwa Sensoren an Ladeträgern und Ortungstechnologien.

Dadurch entsteht ein Datenfundament: Produzenten, Lieferanten, Transportdienstleister und Commerzbank können künftig digital und in Echtzeit über ihre Warenströme kommunizieren.

Laut Dr. Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, Chief Operating Officer der Commerzbank, werden sich Lieferketten durch die digitale Vernetzung und integrierte Zahlungen rasant verändern.

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