bevh-Studie: E-Commerce Umsätze gehen zurück

Die Umsätze im E-Commerce sind um 6,7 Prozent im Vergleich zu letztem Jahr gesunken. Das betrifft vor allem die Produktbereiche Blumen, Baumärkte, Motorrad, Autos und Elektroartikel. Pure Player und Marktplätze sind hiervon allerdings weniger stark betroffen.

Komplett ausgenommen von den Umsatzrückgängen sind Produkte des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise Drogerieartikel, Tiernahrung und auch Lebensmittel. Hier fand sogar eine leichte Steigerung der Umsätze statt. Im Vergleich zum letzten Jahr, in dem ein starkes Umsatzhoch zu verzeichnen war, scheinen sich die Zahlen jetzt wieder zu normalisieren.

Der Grund für die Veränderungen im E-Commerce ist vor allem die Verunsicherung der Verbraucher in Bezug auf den Ukraine-Krieg. Dadurch wurde der Wachstumstrend der Branche etwas abgeschwächt. Insgesamt ist die Möglichkeit zum Online-Shopping aber immer noch sehr gefragt, vor allem bei den 40- bis 49-Jährigen und den über 60-Jährigen.

Zu CIO

Schlagwörter: