Die Bundeswehr entwickelt zusammen mit Atos und OHB das «Weltraumlagezentrum Ausbaustufe 1». Das Auftragsvolumen ist nicht bekannt.
Die Bundeswehr rüstet damit im Bereich der Space Situational Awareness – der Beurteilung der Gefahrenlage – auf.
Das neue Weltraumlagezentrum soll in gemeinsame Dienste mit anderen europäischen Weltraumorganisationen und Regierungen eingebunden werden.
Laut Atos soll das neue System Satelliten überwachen und kartieren, um Kollisionen zu vermeiden und Satellitenausfälle zu verzeichnen. Im Jahr 2025 rechnet man mit insgesamt 10.000 aktiven Satelliten im Orbit.