Die Kunden der Deutschen Bank sind in Alarmbereitschaft, weil diese einen Teil ihrer IT-Entwicklungsarbeiten nach Russland ausgelagert hat. Die IT-Entwicklungsarbeit findet im russischen Technologiezentrum mit mehreren Standorten statt und wurde seit 2001 zwischenzeitlich von rund 1500 Spezialisten übernommen.
Mittlerweile hat die Bank hier aber schon deutlich reduziert, indem sie unter anderem keine freien Mitarbeiter mehr in ihrem russischen Technologiezentrum arbeiten lässt. Zudem versicherte sie ihren Kunden, dass keine Daten oder Code im Technologiezentrum in Russland aufbewahrt wird.
Trotz gründlicher Tests zur operativen Ausfallsicherheit und betonter Zuversicht, scheint die Führungsebene der Deutschen Bank und der Aufsichtsbehörde sehr genau auf weitere Entwicklungen zu achten. Auch Gespräche zwischen den beiden Parteien fanden bereits in einer Vielzahl statt.