Der Versicherungsmarktplatz Lloyd’s plant mit DXC Technology seine Kernanwendungen vom Mainframe in die Cloud zu migrieren. Somit sollen Tausende von papierbasierten Prozessen in das digitale Zeitalter überführt werden.
Lloyd’s umfasst 50 führende Versicherungsgesellschaften, die in dem im März 2021 endenden Jahr zusammen mehr als 35 Milliarden Pfund an Bruttoprämien einnahmen. Das Netzwerk umfasst außerdem über 200 registrierte Lloyd’s-Makler und über 4.000 lokale Versicherungsnehmer.
Die digitale Transformation mit dem Namen «Future at Llloyd’s» wird dem letzten Jahresbericht zufolge geschätzte 800 Millionen Pfund an Betriebskosten für Makler, Underwriter und Geschäftspartner einsparen.
Als federführender IT-Anbieter und Systemintegrator wird DXC Technology eine Reihe von Partnern einbinden, so ein Sprecher gegenüber The Stack. Der primäre Cloud-Anbieter wird AWS sein, der containerisierte Anwendungskomponenten (AWS EKS) sowie eine Datenreporting- und Analyseplattform und andere Dienste unterstützen wird. Zu den weiteren Partnern gehören Red Hat (für Workflow- und Regelmanagement-Tools), Micro Focus (Testautomatisierungs-, Optimierungs- und Virtualisierungstools), ACORD (eine Standard-Messaging-Lösung für die Versicherungsbranche) und einige andere.