T-Systems und Frequentis planen weltweite Digitalisierung von Flughäfen

Mit T-Systems und Frequentis bündeln zwei Experten ihr Luftfahrt-Know-how. Ziel der Partnerschaft ist die weitreichende Digitalisierung von Flughäfen für effizientere Prozesse im Passagierbereich, sowie im luftseitigen und logistischen Bereich des Flughafens. Die beiden Unternehmen unterzeichneten ihren Partnerschaftsvertrag am Dienstag auf der inter airport europe in München.

Der Schwerpunkt von T-Systems liegt auf dem Flugplan- und Ressourcenmanagement im Terminal und auf dem Vorfeld. Die Lösungen unterstützen die effiziente Abfertigung von Passagieren, Gepäck und Fracht. Frequentis wiederum hat sich auf das Vorfeldmanagement inklusive Rolling Aircraft und sichere Sprachkommunikation spezialisiert. 

Der Schock der Pandemie hat vielen Flughafenbetreibern vor Augen geführt, dass Kostensenkungen allein für ein nachhaltiges Geschäft nicht ausreichen. Flughäfen brauchen mehr Flexibilität, Effizienz und Widerstandsfähigkeit. 

Und auch die regulatorischen Anforderungen in Europa steigen. Eurocontrol, die europäische Organisation zur Sicherung der Luftfahrt, drängt auf eine stärkere Integration der europäischen Flughäfen. Nicht zuletzt sind die Flughäfen auch gefordert, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein Hebel dafür ist die engere Verzahnung aller Prozesse. Integrierte Systeme und digitalisierte Prozesse bilden die Grundlage.

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