Die österreichischen Behörden haben beschlossen Bitcoins und Altcoins mit demselben Prozentsatz zu besteuern wie die gängigen Aktien- und Anleihenanlagen.
Ab März 2022 wird Österreich – im Rahmen einer umfangreichen Steuerreform – eine Kapitalertragssteuer von 27,5 % auf digitale Token erheben.
Die neue Steuer wird nicht auf Token angewandt, die vor dem geplanten Erscheinungsdatum im Frühling nächsten Jahres erworben wurden und die Steuer wird erst dann in Kraft treten, wenn die Token verkauft wurden.
Wenn Token verkauft werden, um andere Token zu kaufen, müssen für diese Geschäfte keine Steuern gezahlt werden. Für potenzielle Verluste besteht für Anleger die Möglichkeit eine Entschädigung zu erhalten.
Österreich ist nicht das einzige Land, dass eine derartige Steuer in Erwägung zieht. Indonesien zum Beispiel erlebte im letzten Jahr einen massiven Anstieg der Krypto-Nutzer und denkt über eine Besteuerung nach.