Die Credit Suisse will ihr Beschaffungswesen für Dienstleistungen und Material zum grössten Teil auslagern. Dieses umfasst etwa vier Milliarden Schweizer Franken jährlich und soll im Rahmen ihrer Umstrukturierung geschehen, welche das Unternehmen kürzlich präsentierte. Etwa 250 Mitarbeiter der globalen Bank sind von dieser Reorganisation betroffen, 120 sollen bei der Auslagerung übernommen werden.
Zum Beschaffungswesen, welches seit diesem Jahr unter der Leitung von Daniel Helmig läuft, gehören unter anderem Bereiche wie Reisekosten, Facility Management, IT-Anschaffungen und Büromöbel.
Grund für die Umstrukturierung ist das Bedürfnis sich an ein wechselndes Marktumfeld und sich verändernde Kundenbedürfnisse anzupassen. Auch eine erhebliche Einsparung von Kosten soll hierdurch erreicht werden. An der Ausschreibung im August und September diesen Jahres haben sich Unternehmen wie Accenture, IBM und Genpact beteiligt. Die Wahl von Credit Suisse fiel auf Chain IQ, welches jetzt Vertragsverhandlungen mit der Bank führt.