Das Schweizer Gesundheitswesen steht laut des Digital Health Reports der ZHAW in vielen Rankings international und national weit hinten. Dem könnte die Tatsache zugrunde liegen, dass die Priorität der Digitalisierung unterschätzt wird. Aber auch ein Mangel an Fachpersonal und regulatorische Hürden spielen hierfür eine Rolle.
Gerade in der Corona-Krise wurden klare Defizite deutlich, die nun behoben werden sollen. Insbesondere bei jungen Leuten ist die Nachfrage nach digitalen Angeboten hoch, aber auch die Erwartungen an diese Dienste bezüglich Austausch von Gesundheitsdienstleistern und persönlicher Daten ist sehr hoch. In den kommenden Jahren soll sich aber bereits das Elektronische Patientendossier durchsetzen und schweizweit verfügbar werden.