Laut einem Forschungsbericht des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) haben in der Corona-Krise immer häufiger kriminelle Hacker Firmen angegriffen um Lösegelder zu erpressen.
Die IT-Sicherheit vieler Firmen war schon vor der Krise nicht besonders gut, nun haben Homeoffice und pandemiebedingte Einbussen dieses Problem allerdings noch verstärkt. Die Arbeitnehmer im Homeoffice erhalten zum Beispiel oft Mails mit schadhaften Inhalten.
Besonders bedroht sind laut der Studie Firmen mit angespannter wirtschaftlicher Situation, die seltener zusätzliche IT-Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Die Kriminologen konnten aber auch erkennen, dass sich die meisten Unternehmen ab zehn Beschäftigten mit grundsätzlichen Massnahmen gegen Cyberangriffe schützen.