Das Ministerium in Österreich hat einen Auftrag für «It-Unternehmensarchitektur-Dienstleistung» im Umfang von 1,2 Millionen Euro an die Digital Fast Forward OG (DFF) aus Stegersbach vergeben. Der Auftrag ist auf 4 Jahre ausgelegt. Dabei sind der Chief Digital Officer (CDO) des Justizministers, Martin Hackl, und sein Kollege Philip Haubner auch Gesellschafter in der DFF. Dies führte zu einer parlamentarischen Anfrage an die Justizministerin, ob bekannt war, dass Hackl Gesellschafter der DFF ist oder ob er in die Vergabeentscheidung involviert war. Dies sei im Ministerium bekannt gewesen, allerdings hatte man sich für die DFF wegen ihres branchenübergreifenden Know-Hows entschieden.
Führte Millionenauftrag in Österreich zu versuchtem Amtsmissbrauch?
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